Meine Arbeitsweise
Aufgrund meiner transaktionsanalytischen Ausbildung habe ich folgende Grundüberzeugungen:
- Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken und Probleme zu lösen.
- Jeder Mensch in all seinen Schattierungen und in seiner Ganzheit ist in Ordnung.
- Menschen entscheiden selbst über ihr Schicksal, und diese Entscheidungen können verändert werden.
Ich arbeite weniger problemfokussiert als lösungsorientiert. Das hat zur Folge, dass eine Beratungs- bzw. Coachingsequenz selten mehr als zehn Sitzungen dauert.
Zunächst erstelle ich durch ein systemisches Interview eine Anamnese Ihrer persönlichen Situation. Es folgt eine Auftragsklärung zwischen Ihnen und mir und eine Zielbestimmung.
Sie werden durch bestimmte Interventionen von mir zu Perspektivenwechseln ermutigt, dass heißt u.a. auch von der Problembeschreibung zur Lösungsbeschreibung zu wechseln. Ich lade Sie immer wieder ein, Ihre Überzeugungen anhand der Hier-und-Jetzt-Realität zu überprüfen.
Dabei arbeite ich mit zirkulären Fragen, Skalierungen, Refraiming und dem Beachten von Unterschieden und Ausnahmen, welche auf Lösungen hindeuten können u.v.m.
Transaktionsanalytische Beratung und Kommunikation lebt von der Überzeugung, dass die Lösung eines Problems oder Konfliktes immer in den Betroffenen selbst verborgen liegt. Ich begreife Sie grundsätzlich als entscheidungs- und gestaltungsfähigen Partner.
Ich bin davon überzeugt, dass Veränderung im Verhalten, Veränderungen im Bewusstsein voraussetzt. Daran arbeite ich gemeinsam mit Ihnen.
In meiner Arbeit orientiere ich mich an den Werten der Transaktionsanalyse. Von diesen Werten ausgehend, ist es möglich, eine Reihe ethischer Prinzipien zu bestimmen. Die Hauptsächlichsten sind folgende:
- Respekt
- Bestärkung, Bemächtigung (empowerment)
- Schutz
- Verantwortlichkeit
- Verbindlichkeit in Beziehungen
Für mich gehört persönliche Weiterentwicklung und Weiterbildung zum Alltag, um meine Methodenvielfalt ständig zu erweitern und mich insgesamt "beweglich" zu halten. Regelmäßige Supervision sind Teil meiner Arbeit, um mich mit dem Feedback von außen immer wieder neu und unbefangen in den jeweiligen Arbeitsprozess einzulassen.